Eine Rose sagt mehr als tausend Worte. Zum Weltfrauentag dient sie als Symbol für Anerkennung und Wertschätzung. Diese Werte sollten auch beim Anbau der beliebten Blumen gelten. Doch die Realität in den Anbauländern von Rosen sieht oft anders aus. Sie kommen meist aus Ostafrika. Viele Pflückerinnen auf den Rosenfarmen in Kenia, Äthiopien und Tansania arbeiten unter schlechten Bedingungen, wie fehlende Arbeitsverträge oder mangelnder Arbeitsschutz. Dass es anders geht, darauf macht die Aktion „Flower Power – Sag’s mit fairen Blumen“ von Fairtrade aufmerksam an der sich der CDU OV Überm Berg beteiligte. Durch den fairen Handel stärken Blumenarbeiterinnen ihre Rechte und können ihre Arbeits- und Lebenssituation verbessern. Bereits ein Drittel der Rosen, die hierzulande verkauft werden, tragen das Fairtrade-Siegel. Die Fairtrade-Aktion „Flower Power“ ist zugleich Anlass, in der Pandemie etwas Farbe und Freude zu verbreiten. So übereichten am 8. März Mitgliederinnen und Mitglieder des Ortsverbandes Überm Berg 200 fair gehandelte Rosen für die Bewohnerinnen und Mitarbeiterinnen des Senioren Palais Dillingen. Die dann Corona-konform durch das Personal verteilt wurden. Seit 2018 ist Dillingen ausgezeichnete Fairtrade-Town und setzt sich auf lokaler Ebene für faire globale Handelsbedingungen ein. Der CDU Ortsverband Überm Berg möchte nun jährlich eine Fairtrade-Aktion durchführen und wird somit einen Beitrag zum Erhalt des Titels „Fairtrade-Town“ leisten, so Christian Finkler 1. Vorsitzender der CDU Überm Berg.
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